Die Augen kann man zumachen | die Ohren nicht

Wieso man nicht weghören kann....

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Machen wir ein kleines Experiment: Schließen Sie die Augen. Sie sehen:  NICHTS.

Und jetzt versuchen Sie auch die Ohren zu schließen. Und das ohne Finger oder andere Hilfsmittel. Geht das? NEIN!

Das Gehör ist ein Instinkt, den wir nicht „ausschalten“ können – wir können nicht weghören. Diese Eigenheit kommt vom Urmenschen, der sich Tag und Nacht vor wilden Tieren in Acht nehmen musste. Und weil der Urmensch nur nach vorne sehen konnte brauchte er einen zusätzlichen Sinn. Einen Sinn für die Gefahren, die hinter ihm lauerten. Und das war das Gehör.

Das verfolgt den digitalen Menschen von heute immer noch. Auch in modernen Büros, in einer stylischen Design-Wohnung oder in einem großzügigen Besprechungsraum können wir unsere Ohren nicht einfach zuklappen. Und so hören wir – auch wenn wir das gar nicht wollen – das Telefonat des Kollegen oder das Geschrei unsere Kinder. Und in unserem Gehirn können wir nicht einfach einen Schalter umlegen. Unser Oberstübchen versucht ständig die gehörten Gespräche zu ergänzen und so schlüssige Informationen daraus zu erhalten.

Moderne Wohnungen und Büros haben dabei häufig mit demselben Problem zu kämpfen: einem unangenehmen ECHO! Es gibt nicht wie früher Vorhänge, dicke Teppiche oder Polstermöbel, die den Schall schlucken könnten. Stattdessen wird er an großen Glasflächen oder glatten Wänden und Möbeln einfach reflektiert. Und so entsteht es, das ECHO – ECHO – ECHO.

Doch was kann man nun gegen die akustische Reizüberflutung tun? Platten an die Wand und an die Decke hängen, die den Schall aufnehmen und so das Echo reduzieren. Das Startup „SilentFiber“ aus dem Innviertel hat sich diesem Thema angenommen und vertreibt besonders nachhaltige Akustikplatten. Robert Schwemmer – der Gründer – beschreibt die Produkte so: „Die Rohstoffe für unsere Schallabsorber sind Hanfstroh oder Torffasern. Die nachhaltigen Absorber können ganz einfach an der Wand oder an der Decke montiert werden“

Auch für die Planung hat sich Robert Schwemmer ein modernes Tool ausgedacht. Mit einem 3D Planer kann man sich die Akustikplatten in unterschiedlichen Farben selbst zusammenstellen. Über eine Handy-App kann man diese Planung dann über die Kamera des Smartphones gleich in Echtzeit in seinem Wohnzimmer betrachten.

Bestellen kann man die  Absorber über einen Onlineshop auf www.SilentFiber.net. Hier gibt es auch einen ganz einfachen online-Rechner, der einem zeigt wie viele Platten man für seinen Raum benötigt.

Das Beispiel mit den Ohren zeigt recht anschaulich, dass wir nicht alles technisch oder digital lösen können. Auch in einer modernen Welt sind wir nicht „Herr über unsere Ohren“ – wir können sie nicht einfach verschließen. Aber die digitale Welt hilft uns eine passende Lösung für unser Büro oder unsere Wohnung zu finden. Und so können wir auf www.SilentFiber.net das Beste aus beiden Welten nutzen um unser Leben angenehmer und ruhiger zu gestalten.

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